Lutz Brausewetter / Peter Neumann
Implantatprothetik kann digital so einfach sein - ein Highlight für Behandler und Patient! CEREC-Anwender erweitern mit dieser Technologie ganz entscheidend das eigene restaurative in-house-Indikationsspektrum. Die Möglichkeiten sind vielfältig und sollen in diesem Workshop erarbeitet werden.
Inhalt: Kronen & Brücken, Einteiler & Zweiteiler, individuelle Gingivaformer, Einblick in Implantatsysteme & Materialien, Verklebung u.v.m
Bernhild-Elke Stamnitz
CEREC macht vieles automatisch und passgenau, wenn es aber um eine individuelle farbliche
Gestaltung im Bereich der Front geht, sind zusätzliche Kenntnisse erforderlich. Eine der
schwierigsten Versorgungen sind Einzelversorgungen neben natürlichen und unversorgten
Zähnen im Bereich der Oberkieferfront.
In diesem Workshop werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie moderne Materialien mit
neuesten Farben individualisiert und charakterisiert werden können. Die Vorbereitung der
Restauration nach dem Schleifen ist ebenso ein wichtiger Bestandteil der Individualisierung
und wird hier ebenso wie die Auswahl der Farben besprochen und anhand einer
Einzelzahnversorgung demonstriert.
Oliver Schneider
CEREC ermöglicht chairside oder semichairside die Anfertigung hochästhetischer Frontzahnversorgung mit sehr guter klinischer Bewährung. Leider nutzen viele Kollegen diese Möglichkeiten nicht aus. Dabei werden immer mehr CEREC Materialien speziell für Frontzahnrestaurationen – seien es Kronen, Veneers oder Brücken auf den Markt gebracht. Auch die Planungs- und Charakterisierungsverfahren wurden weiterentwickelt. Auf all diese Aspekte soll im Workshop eingegangen werden. Dazu zählen besonders: Wissen über die mechanischen und lichtoptischen Eigenschaften der einzusetzenden Materialien (Keramiken, Hybride, Composite), Vorbereitende Maßnahmen, wie die ästhetische Analyse mit ihren verschiedenen Aspekten, umfassende Fertigkeiten am CEREC-Gerät unter Beachtung der Möglichkeiten von BioKiefer, Artikulator sowie SmileDesign. Da der Workshop durch einen erfahrenen Zahntechniker der IvoclarVivadent unterstützt wird, werden auch zahntechnische Aspekte bei der Bearbeitung von Form, Oberflächentextur sowie der farblichen Akzentuierung beleuchtet. Nicht zuletzt verlangen hochästhetische Frontzahnrestaurationen die Beherrschung einer perfekten Befestigungstechnik.
Günter Fritzsche
CEREC kann mehr als Kronen und Brücken. Benutzen Sie Ihren Scanner bei JEDEM Patienten. Nutzen Sie die vorhandenen DS Programme und arbeiten Sie mit externen Laboren zusammen ohne dass Sie Ihr technisches Equipment erweitern müssen. Behalten Sie die Kontrolle über Ihre Konstruktionen und geben andere Prozesse ab. Dieser Workshop erweitert Ihre Möglichkeiten in der täglichen Arbeit mit der Primescan.
Bernd Kordaß, Sebastian Ruge, Getrud Fabel, Vossler
Eine suffiziente Funktion und eine suffiziente Okklusion zählen zu den elementaren Aufgaben in Diagnostik und Therapie. Insbesondere für umfangreiche restaurative Arbeiten oder funktionstherapeutische Maßnahmen ist eine Beurteilung der funktionellen Situation unerlässlich. Mit der „Digitalisierung“ wird ein neues Fenster geöffnet, das eine viel umfassendere Sicht möglich macht. In Ankopplung der Intraoralscans an elektronische Messsysteme zur Erfassung der Unterkieferfunktion lässt sich erstmal die Komplexität des Funktionsgeschehens sichtbar machen. In diesem Workshop sollen beispielhaft aktuelle Entwicklungen und Lösungsansätze aufgegriffen und deren diagnostische und therapeutische Potentiale für die zahnärztliche Praxis erläutert und diskutiert werden.
Maximiliane Schlenz
Immer mehr zahnfarbene CAM-Materialen – von Kompositen und Hybridkeramiken über die Silikatkeramiken bis zu den Zirkoniumdioxiden – stehen heute auch für die Chairside-Behandlung zur Verfügung. Doch wie unterscheiden Sie sich wirklich voneinander, für welche Indikationen sind sie geeignet und welche Befestigung ist notwendig, um einen langfristigen Erfolg zu erzielen?
Ein praxisnaher Workshop mit klinischen Fällen, wo sie am Ende den Durchblick beim Thema CAM-Materialauswahl und Befestigung haben.
Sven Reich
Die Extrusionstherapie stellt eine faszinierende Möglichkeit zum Erhalt tief zerstörter Zähne dar. Sowohl die forcierte Extrusion als auch die Magnetextrusion sind einfach anzuwendende Varianten. Je nach Indikation erweitern beide Formen das tägliche Therapiespektrum. Neben den Grundlagen werden anhand von klinischen Fällen die sinnvollen Einsatzmöglichkeiten vom Erhalt der geschlossenen Zahnreihe bis hin zur ‚Rettung‘ von strategisch wichtigen Pfeilern Entscheidungspfade aufgezeigt, wann die eine Methode, wann die andere sinnvoll ist. Die dazu notwendigen Therapiemittel können sowohl im analogen und selbstverständlich auch oft im digitalen Workflow hergestellt werden. Ziel ist es, Sie so zu inspirieren, dass Sie am Montag Zähne, die Sie vor dem Workshop noch – durchaus begründet - extrahiert hätten, kreativ und zuverlässig erhalten.
Thorsten Wilde
Von der CEREC-Guide Bohrschablone bis zur prothetischen Versorgung von Implantaten mit CEREC – so starten Sie durch.
Anhand des CAMLOG Implantatsystems wird die moderne digitale Implantologie step by step ausführlich anhand vieler Patientenfälle ausführlich demonstriert.
Beginnend mit der digitalen Implantatplanung mittels Backward Planning wird gezeigt, wie mit den verschiedenen Dateiformaten stl, 3D-Dicom und sixd in der aktuellen CEREC Software eine Bohrschablone für die vollnavigierte Implantologie geplant und hergestellt wird.
Der Referent wird alle operativen Schritte mit einem full-guided Implantatsystem von Camlog anhand chirurgischer Fälle darstellen. Sie lernen detailliert die zahntechnische Vorgehensweise mit vielen Tipps bis zur fertigen Implantatkrone. Die Fertigung einer okklusal verschraubten Seitenzahnkrone, einer mehrteiligen Frontzahnkrone und einer implantatgetragenen Brücke werden ausführlich präsentiert. So erwerben Sie aktuelles Wissen zur modellfreien Implantatversorgung.
Rüsten Sie sich für die sichere Materialauswahl bei der prothetischen Versorgung und lassen Sie sich die neuesten Erkenntnisse zur klinischen Vorgehensweise und zur Abrechnung der Eigenlaborleistungen vorstellen.
Otmar Rauscher
In diesem Workshop werden die Möglichkeiten der Dentsply Sirona Connect Software besprochen.
Mit welchen Dateiformaten Übertragungen ins gewerbliche Labor oder ins Eigenlabor möglich sind. Wie werden Implantatbrücken in der Administration angelegt, wie können auch selbst designte Restaurationen, die für die eigene Schleifmaschine zu groß sind, an ein Fräszentrum übertragen werden. Besonderheiten der Connect Software gegenüber CEREC.
Die neue DS Core und DS Core Create Cloud Lösung wird vorgestellt.
Im zweiten Teil des Workshops wird das exakte Vorgehen für die Bestellung einer rein digital gefertigten Unterkieferprotrusionsschiene (Apnoeschiene) am Beispiel „Panthera“ und „Resmed“ gezeigt. Vom intraoralen Scan, Bissregistrat mit der George Bissgabel, bis hin zur Versendung der Scandatei und Ausfüllen des Online Bestellformulares. Das Einsetzen der Schiene, Möglichkeiten zur Veränderung des Unterkieferprotrusionsgrades werdenebenso besprochen wie der Umgang mit eventuellen Komplikationen.
Hendrik Zellerhoff
Jedes Jahr gibt es spannende Neuerung zum Thema Cerec. Hier werden viele Themen beleuchtet. Software, Material, Marketing, Umgang mit Material, Integration. Wie kann man sich weiterentwickeln! In diesem Jahr stehen die Zeichen auf Cloud. Ist das die Zukunft?
Wer einen Rundumschlag möchte ist hier genau richtig. Gern gehen wir auch auf Fragen ein.
Sven Reich, Bernd Reiss
Wenn wir die dynamische Okklusion („Artikulation“) bereits bei der virtuellen Konstruktion visualisieren, können wir die Einschleifmaßnahmen nach der Eingliederung entscheidend reduzieren und uns vor unliebsamen Überraschungen schützen. Die CEREC Methode bietet unterschiedliche Methoden, die Funktionsbewegungen zu berücksichtigen. Dieses Vorgehen ermöglicht darüber hinaus ein vorhersehbares Ergebnis bei komplexen Fällen wie beispielsweise einer Bisslageänderung oder der Herstellung einer Gruppenführung.
Eine Bisslageänderung stellt immer eine umfangreiche und für unsere Patienten auch einschneidende Maßnahme dar. Hier werden im Workshop verschiedene Konzepte zur erfolgreichen Umsetzung präsentiert und simuliert. Dadurch soll ein Werkzeugkasten an die Hand gegeben werden, um sicher die richtigen Behandlungsschritte, individuell auf den Patienten und das eigene Zutrauen abzustimmen und durchzuführen.
Simon Rosenstiel/ Franke
Die klassische Lithiumdisilikatkeramik IPS e.max CAD und die seit 2019 als Block verfügbare Zirkonoxidkeramik IPS e.max ZirCAD MT Multi der Firma Ivoclar erweitern das Einsatzgebiet des CEREC Systems in den kronen- und brückenprothetischen Bereich.
Der Schwerpunkt dieses workshops liegt in der kompetenten und effizienten Verarbeitung der Materialien IPS e.max CAD sowie IPS e.max ZirCAD MT Multi im chairside workflow. Eine Systematik der Individualisierung, welche ein vorhersehbares Ergebnis liefert, wird vorgestellt. Alle praktischen Schritte werden vom Teilnehmer selbst durchgeführt. Darüber hinaus ist das Ziel des workshops, die erworbenen Fähigkeiten an das Praxisteam weiterzugeben. Hierfür werden sowohl fachliche als auch didaktische Unterlagen zur Verfügung gestellt, die die effiziente Integration in den Praxisablauf erleichtern.
Dirk Ostermann
Alle vorhandenen Komponenten werden zu einem geschlossenen rein digitalen Implantat-Workflow zusammenführt:
Die virtuelle prothetische Vorbereitung vom fehlenden Zahn zur DVD-gestützten implantologischen Planung mittels Implant-Guide und dessen Herstellung wird detailliert aufgezeigt.
Die intraoperative digitale Abformung der Implantatposition zur Herstellung der definitiven Prothetik und die zeitgleiche Eingliederung bei Freilegung des Implantats ist Teil dieses Konzeptes.
Dieser Workflow optimiert den gesamten Ablauf, führt zu maximaler Sicherheit für Patient und Behandler und zur schonenden biologischen Einheilung des Zahnersatzes ohne umständlichen Wechsel der prothetischen Hilfsteile und ist vollständig als inhouse-Herstellung möglich.
Conrad Kühnöl
Vor einer baulichen Neuausrichtung einer Zahnarztpraxis sollte man sehr konkrete Vorstellungen über zukunftsorientierte Konzepte haben. Der Kurs gibt anhand von Beispielen Einblick in eine voll digitalisierte Praxis. Einzelne Technologien werden im Netzwerk zum praktikablen Workflow verknüpft und dadurch Zeit und Material einspart. Dies führt gleichzeitig zur Steigerung der Qualität und Senkung der Belastung der Patienten. Daraus resultieren eine enorme Kosteneinsparung und effizienterer Personaleinsatz. Anschließend wird ein Leitfaden entwickelt, an was unter baulichen Aspekten gedacht werden muss, um auch zukünftig up to date zu sein. Der Kurs ist gleichermaßen für kleine Praxen wie große Zentren inklusive komplexem zahntechnischen Labor geeignet.
Andreas Bindl
Implantatrekonstruktionen, wie individuelles Abutment und Implantatkrone (Zweiteiler) oder Abutmentkrone (Einteiler), können mit Cerec chairside oder semichairside hergestellt werden. In diesem Workshop liegt der Fokus auf dem Einteiler, also der direkt mit dem Implantat verschraubten Abutmentkrone. Es werden die unterschiedlichen CAD/CAM-Materialien für die Anwendung bei der Versorgung von Implantaten und die klinischen Indikationen besprochen. Folgende oft gestellte Fragen werden im Workshop beantwortet:
- Klinischer Workflow: zu welchem Zeitpunkt ist der Implantatscan sinnvoll?
- Wie ist das Vorgehen beim Implantatscan, was muss ich beachten?
- Wie gehe ich systematisch beim Design einer Abutmentkrone mit der aktuellen CEREC Software vor?
- Wie gestalte ich das Emergenzprofile einer Abutmentkrone?
- Was muss ich beim Postprocessing einer Abutmentkrone beachten?
Sven Holtorf
Vorkristallisiertes Lithiumdisilikat für die schnelle chairside Fertigung hochästhetischer Rekonstruktionen. Im Bereich der restaurativen Materialien haben sich in den letzten Jahren immer mehr die Zirkonoxide durchgesetzt.
Die bislang auf dem Markt befindlichen mittelfesten Lithiumdisilikate sind aufgrund ihrer nur teilweisen vorkristallisierten Phase brandpflichtig und zugleich durch die lila Farbe eher schwieriger zu individualisieren.
GC hat nun ein vollständig vorkristallisiertes Material vorgestellt, welches sich in zahlreichen Anwendungsfällen bereits sehr bewährt hat.
Kein Kristallisationsbrand, zahlreiche Farben und zwei Transluzenzstufen, eine sehr gute Polierbarkeit und die Bemalung direkt auf der zahnfarbenen Oberfläche scheinen dieses Material geradezu Ideal für die schnelle chairside Fertigung von Front- und Seitenzahnkronen zu machen.
In diesem Workshop soll Ihnen der richtige Umgang mit diesem Material gezeigt werden, die richtige Technik und die entsprechenden Materialien für die Individualisierung werden vorgestellt und klinische Indikationsbeispiele werden diskutiert.
Harald Steinbrenner
Über mehr als 25 Jahre CEREC habe ich mir eine Präparationsmethode angeeignet, die auch bei subgingivaler Präparation nur ein geringes Blutungsmanagment erfordert. Welche Keramik erfordert welche Präparation? Wie lassen sich die verschiedenen Keramiken am besten und schnellsten polieren?
Olaf Schenk
Der Workshop behandelt alle CEREC relevanten Gebührenpositionen im gesetzlichen Versicherungssystem als auch bei der privaten Rechnungsstellung.
Im Vordergrund stehen die GOZ 2012 und die individuelle Laborpreisliste der BEB Zahntechnik.
Anhand von Beispielen werden verschiedene Behandlungen durchkalkuliert.
Sven Reich/ Bernd Reiss/ Simon Rosenstiel
Die rasante Weiterentwicklung im Bereich intraoraler Scanner-Systeme und damit auch die Geburt des DDM sind der Grundstein für eine neue Ära im Bereich der zahnmedizinischen Befunderhebung und Diagnostik.
Das DDM ermöglicht feinste Veränderungen im zeitlichen Verlauf reproduzierbar zu visualisieren und liefert auf der einen Seite dem Praktiker damit ein mächtiges Werkzeug, um Krankheitsverläufe rechtzeitig zu erkennen und einzuschreiten und auf der anderen Seite Übertherapien von vermeintlich bedrohlichen Befunden zu vermeiden.
Somit kann das DDM einen enormen Beitrag zum Wohlergehen des Patienten leisten.
Trotz der ungeahnten Möglichkeiten und Vorteile gibt es aber auch noch diverse Hürden zu überwinden, um das DDM dem Praktiker vollumfänglich zugänglich zu machen.
Die „AG DDM e. V.“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, Lösungen für diese Probleme zu erarbeiten und dem DDM zur Alltagstauglichkeit zu verhelfen.
Gertrud Fabel
Aligner nehmen in den letzten Jahren in Zahnarztpraxen eine immer
größer werdende Rolle ein und erweitern somit das Leistungsspektrum an angebotenen Behandlungen. Es geht häufig nicht um vordergründig ästhetische
Behandlungen, vielmehr nehmen Aligner oft die Rolle
eines „Teamplayers“ ein, indem eine Zahnkorrektur präprothetisch oder präimplantologisch erfolgt. In diesem Workshop wird der digitale Workflow
mit SureSmile vorgestellt, Indikationen und Fallbeispiele besprochen.
Wer schon mal wissen wollte, wie leichte bis mittelschwere Fälle zu identifizieren sind,
wie Attachments zu lesen sind, wann sich ein DVT empfiehlt und wann präprothetisch oder präimplantologisch Behandlungen durch
Vorschalten einer Aligner-Behandlung simplifiziert werden können - der ist hier richtig. Das Arbeiten mit DS - Core wird vorgestellt.
In diesem Workshop lernen die Teilnehmer das Aligner-System von Dentsply Sirona aus ganz unterschiedlichen Perspektiven kennen.
Claudia Scholz
Machen Sie keine Kompromisse mehr! Die neuen Materialien CEREC Tessera und MTL Zirconia bieten Ihnen alle Eigenschaften, die wir für eine erfolgreiche Chairside-Restauration der neusten Generation benötigen: Festigkeit, Ästhetik und Schnelligkeit. Lernen Sie CEREC Tessera und MTL Zirconia in unserem Workshop kennen und erfahren Sie, wie Sie es in der Praxis anwenden. Für langlebige, hochästhetische Restaurationen, kurze Verarbeitungszeiten, wirtschaftliche Workflows und zufriedene Patienten.
Foto: Hans Joit
Peter Neumann, Lutz Brausewetter
In größerem Umfang restaurierte, endodontisch behandelte Zähne haben im Vergleich zu ebenfalls stark gefüllten, aber vitalen Zähnen ein mehr als dreimal so großes Misserfolgsrisiko. Aufbaufüllungen sind oft keine adäquaten Versorgungen und gefährden den Erfolg der endodontischen Behandlung.
Die CEREC-Technik gibt uns die Möglichkeiten in die Hand, fallbezogen spezifische, adhäsive Restaurationen sofort oder schnell einzugliedern.
Stift/Stumpfaufbauten aus Hybridmaterial, Composite oder Zirkon können mit CEREC angefertigt werden und bei großflächigen Defekten die Langzeitprognosen verbessern helfen. Im Workshop werden alle Aspekte zu diesen Möglichkeiten illustriert und demonstriert.
Bernhild Stamnitz
Moderne multilayer Zirkonoxide sind in der CEREC Chairside und Semichairside Versorgung nicht mehr wegzudenken. Schnell und präzise werden sie, die Kronen und Brücken aus modernen Zirkonoxiden, hergestellt und mit der richtigen Technik sehr schön individualisiert.
In dem Workshop wird der komplette Workflow von der Präparation bis zur adhäsiven Befestigung von monolithischen KATANA Zirkonia Restaurationen besprochen.
Inhalte:
- Die ideale Präparation
- Die Konstruktion in der CEREC Software und was z.B. bei Brücken zu beachten ist
- Fertigstellen und Individualisieren der geschliffenen CEREC Restauration im Eigenlabor
- Wie befestige ich moderne multilayer Zirkonoxide adhaesiv und was ist zu beachten?
Jeder Teilnehmer wird in dem Workshop eine bereits gesinterte Katana MTL Krone individualisieren können.
Oliver Schneider
Mit der CEREC-Software ist es möglich, chairside Brückenkonstruktionen innerhalb von 2,5 bis 3,5 Stunden herzustellen. Das Materialportfolio beinhaltet neben temporär einzusetzenden Kunststoffen, Lithiumdisilikatkeramiken (IPS e.max CAD LT) sowie vollanatomisch zu verarbeitende, transluzente Zirkondioxide. In dieser Materialgruppe findet zurzeit ein sehr dynamischer Entwicklungsprozess ab. Dem CEREC-Anwender stehen Zirkonoxide verschiedener Generationen mit unterschiedlichen Eigenschaften zur Verfügung. Dazu bietet Ivoclar, wie auch verschiedene andere Hersteller, Mischzirkonoxide mit bemerkenswerten Eigenschaften an. Aufbauend auf den Erfahrungen, die zunächst im Rahmen einer klinischen Studie 2007/08 und seither in weit über 300 Behandlungsfällen mit dieser innovativen und anspruchsvollen Methode gesammelt wurden, geht der Workshop auf alle Aspekte dieser Versorgungsform ein. Indikation, Materialauswahl, klinisches Vorgehen, die Konstruktion am CEREC-Gerät mit der aktuellen Software, der labortechnische Ablauf (Farbgebung; Kristallisation oder Sintern im Programat CS4/6) sowie die Eingliederung werden umfassend dargestellt und diskutiert. Auch der Workflow kleiner Flügelbrücken im Frontzahnbereich wird erläutert. Zahntechnische Arbeitsschritte werden durch einen erfahrenen Zahntechniker der Fa. Ivoclar demonstriert.
Otmar Rauscher
In diesem Workshop wird die Anfertigung einer zementierten Implantatbrücke auf individuellen Zirkonoxid Abutments mit Tibase nach intraoralem CEREC Scan in Verbindung mit der inLab Software demonstriert. Entweder monolithisch oder als Verblendbrücke mit 3D gedrucktem Modell. Weiterhin wird das Vorgehen bei einer direktverschraubten Frontzahnimplantatkrone mit abgewinkeltem Schraubenkanal auf zweigeteiltem Keramikimplantat gezeigt.
Darüber hinaus wird die Herstellung einer direkt verschraubten implantatgetragenen Zirkonbrücke mit inLab vorgeführt, mit allen klinischen und labortechnischen Schritten und Fertigung mit inLab und MCX 5. Individuelle Schraubenkanäle werden dabei in der Software konstruiert. Weiteres Highlight ist die Demonstration einer direkt verschraubten All on 6 Implantatbrücke mit der inLab Software. Zur Abrundung des Workshops wird die Anfertigung individueller Titanabutments aus Preforms dargestellt.
Sven Holtorf
Die Behandlung der chronisch obstruktiven Schlafapnoe durch zahnärztliche Therapien ist eine bewährte Alternative oder Ergänzung zu anderen schlaftherapeutischen Maßnahmen.
Durch die Verbindung 3D bildgebender Systeme mit der Planung und Fertigung der therapeutischen Geräte ist eine hohe Vorhersagbarkeit für dieses Verfahren entstanden. Der integrierte Workflow mit CEREC und Panthera wird demonstriert und anhand klinischer Beispiele die therapeutische Wirkung erläutert. Der Teilnehmer wird die Befundung und Diagnosestellung, die therapeutische Bißnahme und die Integration des intraoralen CEREC Scans erlernen.
Moritz Zimmermann/ Christina Kühne/ Jan-Wilhelm Schweppe
Buchbar für Studenten, gratis für DGCZ-Explorers
Du studierst Zahnmedizin? Du bist bereits in den klinischen Semestern? Du möchtest einen Einblick in die Welt der digitalen Zahnmedizin gewinnen? Dann sind die DGCZ EXPLORERS genau das Richtige für Dich! In unserem Workshop möchten wir Dir zunächst die wichtigsten Basics rund um den digitalen dentalen Workflow nahebringen. Mit Blick auf den Schritt in die Praxis bietet Dir die digitale Zahnmedizin eine Vielzahl an Vorteilen: one-visit-chairside CAD/CAM Dentistry, Backward Implant Planning, 3D Smile Design, 3D Diagnostic Monitoring und A.I. Dentistry. Im Hands-On Teil des Workshops begleiten wir Dich außerdem step-by-step bei der digitalen Abformung mit dem Intraoralscanner und durch additive und subtraktive Fertigungsprozesse mit CAD/CAM Technologie. Teile mit uns die Begeisterung für digitale Zahnmedizin. Sei bereit für die Gegenwart Deiner beruflichen Karriere. The future of dentistry is digital! Join the revolution! Join the DGCZ EXPLORERS.
Digital Dental Academy Berlin GmbH (DDA)
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